Burscheider Hauptstraßen-Rampe: Hintergrund u. Übersicht Bild-Dateien

Altena (Innenstadt / Erlebnisaufzug / Burg)

Das Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept „IEHK 2015“ der Stadt Altena, beschlossen am 23.4.2007, erschien dem Rat der Stadt Burscheid als ein sehr einleuchtendes und ansprechendes Vorbild. In der Folge hat man das nämliche Düsseldorfer Planungsbüro (ArchitekturStadtplanungStadtentwicklung Hamerla | Gruß-Rinck | Wegmann + Partner) mit dem Erarbeiten eines entsprechenden „IEHK 2025“ für Burscheid betraut.

Aushängeschild des Altenaer Papiers war der mit EU- und Landesmitteln breit geförderte Erlebnisaufzug. Mit einer sehr aufwändigen medialen Ausstattung erschließt der Aufzug die über der Stadt gelegene Altenaer Burg nunmehr barrierefrei. Dies hat eine Delegation des Burscheider Rates vor Ort eingehend inspiziert. Die Altenaer Hauptstraße hat von dieser neuen touristischen Attraktion nach den zwischenzeitlichen Erfahrungen allerdings zu wenig profitiert, um einen langfristigen Abwanderungstrend umzukehren. In der Ladenstraße sind heute viele Schaufenster gar nicht mehr oder nur noch pro forma (Hobbykunst etc.) genutzt, einige Fassaden vermitteln einen wenig einladenden Eindruck. Der zuletzt auf dem rechten Lenne-Ufer verbliebene Vollsortimenter steht dem Vernehmen nach vor der Schließung. Die unmittelbar am Lenne-Ufer neu angelegten Terrassen sollen allerdings jedenfalls im Sommer für Restaurationszwecke gut angenommen werden.

Burg und Erlebnisaufzug haben im Burscheider Konzept eine jeweilige Entsprechung erfahren: Nach Vorbild des Erlebnisaufzuges sollte zu Beginn der hiesigen Überlegungen auch ein Lift vom Niveau der Balkantrasse herauf zur Hauptstraße gebaut werden. Dies wurde nach den schlechten Erfahrungen mit dem überwiegend defekten Selbstbedienungs-Aufzug am Leverkusen-Opladener Bahnhof jedoch fallen gelassen (Anm.: in Altena überwachen u. kontrollieren während der Öffnungszeiten ehrenamtliche Mitarbeiter). An die Stelle des Aufzugs tritt nunmehr eine Rampe für Fahrrad- und Fußgängerverkehr, allerdings kann dort nach den topografischen Bedingungen der Standard der Empfehlungen für Radanlagen (ERA 2010: Grenzwert für verbundenen Rad- und Fußgängerverkehr = 3% Gefälle) nicht eingehalten werden, wohl aber an der nahegelegenen Zuwegung über die Montanusstraße.

Äquivalent der Altenaer Burg wiederum soll eine großflächige aufgeständerte Aussichtsplattform an Hauptstraße und Rampe werden. Das IEHK 2025 illustriert dies mit Sky-Views aus den Hochalpen. Für eine Nutzung der Burscheider Plattform hat sich bisher trotz mehrjähriger Suche allerdings bisher keine Interessentin / kein Interessent gefunden.

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Bahnhof Leverkusen-Opladen (von Vandalismus geplagter Opladener Aufzug; Simulation „Aufzug Burscheider Hauptstraßen-Brücke“

Analog zum Erlebnis-Aufzug (s.o.) des Altenaer IEHK‘s aus der Feder des Düsseldorfer Architektenbüros Hamerla & Partner hatte man auch für Burscheid anfangs eine mechanische Aufstiegs-Hilfe zwischen den Niveaus von Balkantrasse und Hauptstraße erwogen. U.a. die sehr schlechten Erfahrungen mit einem wegen Vandalismus überwiegend defekten Selbstbedienungs-Aufzug am Bahnhof Leverkusen Opladen haben sodann zu einem Umdenken und zur ganz neuen Idee einer Rampe geführt. Diese Rampe muss allerdings wegen des begrenzten Abstands zwischen der Friedrich-Goetze-Straßen-Brücke und der Hauptstraßen-Brücke deutlich steiler ausfallen, als es die bundesweiten Empfehlungen für den Bau von Radverkehrsanlagen (ERA 2010) in ihrer Nr. 3.6 mit maximal 3% vorsehen: Nach anfänglicher Berechnung gemäß dem Burscheider IEHK Stand 2016 sollte das Gefälle maximal 6% betragen; nach genauer Aufnahme der Maße werden es nun im Mittel 8%.

Die letzten beiden Bilder sind eine Simulation: Etwa so hätte eine Aufzugs-Lösung in Burscheid aussehen können.

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Burscheid (Trasse vor und nach Rodungsarbeiten, „Alter Bahnhof“, Winter-Situation, aktueller Unfallort Jahnstraßen-Rampe, Arbeiten an Hauptstraßen-Rampe)

Die ersten drei Bilder zeigen die deutlich stärker begrünte Situation vor den Rodungsarbeiten zur Vorbereitung der Rampen-Konstruktion. Die winterlichen Bilder illustrieren die beschränkten Nutzungsmöglichkeiten bei Eis und Schnee: Aus Kostengründen werden die Trasse und ihre Zubringer nicht geräumt; zur Warnung der Nutzer sind entsprechende Hinweisschilder vorgesehen.

Vier Bilder unten dokumentieren eine Unfallstelle am Auslauf der mit 6% noch etwas schwächer geneigten Rampe zur Jahnstraße. Dort hatte am 26.6.2021 ein 44 Jahre alter Skater beim Überholen eines Fahrrades die Kontrolle über sein Board verloren, war gestürzt und mit massiven Kopfverletzungen noch am Unfallort verstorben. Das zweite Bild zeigt u.a. die Markierungen der Unfallaufnahme zu den Fahrbewegungen der Beteiligten. Anm.: Die Rampe zur Jahnstraße hinauf – und nach Querung wieder hinunter – war bei Anlage der Radtrasse errichtet worden, da eine flach verlaufende Tunnelröhre (wie etwa bei Leverkusen-Pattscheid oder bei Burscheid-Ösinghausen) kostenaufwändiger gewesen wäre.

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Die Alternative

Die Burscheider Innenstadt kann breit, barrierefrei, ERA-gemäß, ja sogar völlig höhengleich über die bereits bestehende und besonders kostengünstig zu erstellende Zuwegung zur Montanus-Straße angeschlossen werden – mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Anbindung attraktiv an Geschäften und Lokalen entlanggeführt werden kann. So kann man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und die Erträge bereits vorhandener Existenzen weiter sichern. Der Einmündungspunkt liegt auch nur wenige Meter weiter von der Hauptstraßen-Brücke entfernt als der Fußpunkt der Rampe auf der anderen Seite der Brücke. Das dürfte insbesondere für Radfahrer / E-Biker keinen entscheidenden Unterschied machen, wird bei Letzteren sogar der häufig hoch geschätzten Reichweite entgegenkommen.

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